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Jahr 2021
Jahr 2020

Antrag zu TOP 13 der Ortsratssitzung am 09.09.2021 „Schaffung einer barrierefreien Haltestelle in der Ortschaft Knesebeck“.

Eingereicht am

8. September 2021

Antragstext

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Ortsbürgermeister,

die Fraktion der Freien Wählergemeinschaft Stadtgebiet Wittingen beantragt zum TOP 13 der Ortsratssitzung am 09.09.2021 „Schaffung einer barrierefreien Bushaltestelle in der Ortschaft Knesebeck“ 1. Der Ortsratsbeschlusses zur Verlegung der Bushaltestelle vom 09.10.2019 wird aufgehoben 2. Der Ortsrat beschließt ein Haltestellenkonzept, das eine Haltestelle in der Kirchstraße und in der Mittelstraße sowie eine Umsteigestelle am Bahnhof vorsieht. 3. Es wird ein Verkehrsleit- und Parkkonzeptes an der Grundschule Knesebeck erarbeitet.

Begründung

Zu 1.

Die aktuelle Diskussion um die Haltestellenproblematik in Knesebeck zeigt sehr eindrücklich, dass inzwischen alle Fraktionen im Stadtrat die Beibehaltung der Haltestelle Grundschule in den diversen Anträgen vorsehen. Eine Verlegung wird von Seiten der Schule und der Elternvertreter nicht mitgetragen. Die Darstellungen sind überzeugend. Der vorliegende Beschluss vom 09.10.2019 ist aufzuheben.

Zu 2. ​

Die Haltestellen am Rathaus werden aufgehoben. An der im vorgenannten Beschluss vorgesehen Stelle in der Mittelstraße wird eine neue barrierefreie Haltestelle errichtet. Die VLG wird gebeten folgenden, in den bereits geführten Gesprächen als möglich gesehenen Ablauf umzusetzen. Während der Schulzeiten morgens (zur 1. Und 2. Stunde) und mittags (nach der 4., 5. und 6. Stunde) fahren die Busse turnusmäßig die bestehende Haltestelle an der Grundschule an, damit die Kleinsten gefahrfrei zur Schule und nach dem Unterricht wieder nach Hause kommen. Zu den übrigen Zeiten, und das betrifft auch die Ferien, wird die Haltestelle an der Grundschule gar nicht angefahren. Das Halten und warten der Busse auf den Umsteigeverkehr entfällt, da hier lediglich ein Ein- und Aussteigen möglich ist. Das sorgt für massive Entlastungen der sehr engen Kirchstraße in den Nachmittagszeiten, in denen Besucher der angrenzenden Sportstätten die Fahrbahn durch Parken zusätzlich verengen. In den Ferien wird die Kirchstraße gar nicht frequentiert. Gegenüber der in der Vorlage als Lösungsansatz aufgeführten Haltestelle in der Lindenstraße in Höhe des ehemaligen Grundstückes Knop besteht das erhebliche Bedenken, dass durch diese und jede andere Haltestelle in der Lindenstraße der Durchgangsverkehr beeinträchtigt würde. Hinzu kommt, dass sich in der Nähe der Gartenbaubetrieb vom Wiesenthal befindet, der in den Morgenstunden zusätzlichen Verkehr verursacht Als Endhalte- und Umsteigepunkt wird der Knesebecker Bahnhof festgelegt. Hier wird zukünftig umgestiegen von Bus auf Bus, von Bus auf Zug, von Zug auf Fahrrad oder direkt ins eigene Auto. Denn für alle Verkehrsmittel ist ausreichend Platz. Mit Einführung des Stundentaktes im Regionalverkehr ist die Anbindung an die Züge vielleicht nicht optimal, aber sicher besser, als in der Vergangenheit. Im Zuge der Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes ist bereits beschlossen, dass zwei, möglicherweise sogar drei Bushaltestellen errichtet werden. Die Stadt Wittingen wird sich ohnehin an der Finanzierung des Bahnhofsumfeldes beteiligen müssen. Deshalb sollte das neu zu schaffende Areal schon aus Gründen des angespannten Finanzhaushaltes optimal genutzt werden. Die Bündelung der Umsteigemöglichkeiten an diesem Ort bringt für viele Kinder auch praktische Vorteile. Kinder, die die IGS in Wittingen besuchen, haben zur ersten Stunde nur die Möglichkeit mit dem Zug zur Schule zu fahren. Der Rückweg funktioniert zu bestimmten Zeiten allerdings nur mit dem Bus. Damit steht häufig das Fahrrad einsam am Bahnhof oder muss nach der Heimfahrt mit dem Bus noch abgeholt werden.

Zu 3.

Die temporäre Anfahrt der Busse an die Grundschule ist Teil der Lösung zur Entlastung der Kirchstraße. Das Problem der Kirchstraße sind aber nicht die Busse, die die Kinder zur Grundschule bringen, sondern die allgemeine Parksituation. An der Grundschule existiert ein kombiniertes Schul- und Sportzentrum, in dem regelmäßig nachmittags und am Wochenende Spielbetrieb herrscht. In den Wintermonaten finden dort Schwimmkurse statt, die von Kindern bis aus der Sassenburg besucht werden. Die Eltern kommen natürlich mit dem Auto. Leider verfügt diese Einrichtung nicht über einen einzigen Parkplatz. Gegenüber der Haltestelle befinden sich aktuell 7-8 Einstellplätze, die von den Lehrern genutzt werden. Darüber hinaus befinden sich parallel zu der Schwimmhalle an der Kirchstraße max. drei seitliche Stellplätze am Fahrbahnrand, die durch Nutzung die Fahrbahn zusätzlich verengen. Es ist daher in einem Verkehrskonzept zu diskutieren, wie mit Schaffung von ausreichend Parkraum die Parksituation nachhaltig gesteuert und verbessert werden kann. Hier könnte ​

Ansprechpartner

Max Mustermann

Status

Antrag wurde gestellt. Zuletzt gab es am xx. September 2022 dazu ein Gespräch.

Antrag – Bushaltestelle Knesebeck

Antrag:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Ortsbürgermeister,

die Fraktion der Freien Wählergemeinschaft Stadtgebiet Wittingen beantragt zum TOP 13 der Ortsratssitzung am 09.09.2021 „Schaffung einer barrierefreien Bushaltestelle in der Ortschaft Knesebeck“ 1. Der Ortsratsbeschlusses zur Verlegung der Bushaltestelle vom 09.10.2019 wird aufgehoben 2. Der Ortsrat beschließt ein Haltestellenkonzept, das eine Haltestelle in der Kirchstraße und in der Mittelstraße sowie eine Umsteigestelle am Bahnhof vorsieht. 3. Es wird ein Verkehrsleit- und Parkkonzeptes an der Grundschule Knesebeck erarbeitet.

Begründung:

Zu 1.

Die aktuelle Diskussion um die Haltestellenproblematik in Knesebeck zeigt sehr eindrücklich, dass inzwischen alle Fraktionen im Stadtrat die Beibehaltung der Haltestelle Grundschule in den diversen Anträgen vorsehen. Eine Verlegung wird von Seiten der Schule und der Elternvertreter nicht mitgetragen. Die Darstellungen sind überzeugend. Der vorliegende Beschluss vom 09.10.2019 ist aufzuheben.

Zu 2. ​

Die Haltestellen am Rathaus werden aufgehoben. An der im vorgenannten Beschluss vorgesehen Stelle in der Mittelstraße wird eine neue barrierefreie Haltestelle errichtet. Die VLG wird gebeten folgenden, in den bereits geführten Gesprächen als möglich gesehenen Ablauf umzusetzen. Während der Schulzeiten morgens (zur 1. Und 2. Stunde) und mittags (nach der 4., 5. und 6. Stunde) fahren die Busse turnusmäßig die bestehende Haltestelle an der Grundschule an, damit die Kleinsten gefahrfrei zur Schule und nach dem Unterricht wieder nach Hause kommen. Zu den übrigen Zeiten, und das betrifft auch die Ferien, wird die Haltestelle an der Grundschule gar nicht angefahren. Das Halten und warten der Busse auf den Umsteigeverkehr entfällt, da hier lediglich ein Ein- und Aussteigen möglich ist. Das sorgt für massive Entlastungen der sehr engen Kirchstraße in den Nachmittagszeiten, in denen Besucher der angrenzenden Sportstätten die Fahrbahn durch Parken zusätzlich verengen. In den Ferien wird die Kirchstraße gar nicht frequentiert. Gegenüber der in der Vorlage als Lösungsansatz aufgeführten Haltestelle in der Lindenstraße in Höhe des ehemaligen Grundstückes Knop besteht das erhebliche Bedenken, dass durch diese und jede andere Haltestelle in der Lindenstraße der Durchgangsverkehr beeinträchtigt würde. Hinzu kommt, dass sich in der Nähe der Gartenbaubetrieb vom Wiesenthal befindet, der in den Morgenstunden zusätzlichen Verkehr verursacht Als Endhalte- und Umsteigepunkt wird der Knesebecker Bahnhof festgelegt. Hier wird zukünftig umgestiegen von Bus auf Bus, von Bus auf Zug, von Zug auf Fahrrad oder direkt ins eigene Auto. Denn für alle Verkehrsmittel ist ausreichend Platz. Mit Einführung des Stundentaktes im Regionalverkehr ist die Anbindung an die Züge vielleicht nicht optimal, aber sicher besser, als in der Vergangenheit. Im Zuge der Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes ist bereits beschlossen, dass zwei, möglicherweise sogar drei Bushaltestellen errichtet werden. Die Stadt Wittingen wird sich ohnehin an der Finanzierung des Bahnhofsumfeldes beteiligen müssen. Deshalb sollte das neu zu schaffende Areal schon aus Gründen des angespannten Finanzhaushaltes optimal genutzt werden. Die Bündelung der Umsteigemöglichkeiten an diesem Ort bringt für viele Kinder auch praktische Vorteile. Kinder, die die IGS in Wittingen besuchen, haben zur ersten Stunde nur die Möglichkeit mit dem Zug zur Schule zu fahren. Der Rückweg funktioniert zu bestimmten Zeiten allerdings nur mit dem Bus. Damit steht häufig das Fahrrad einsam am Bahnhof oder muss nach der Heimfahrt mit dem Bus noch abgeholt werden.

Zu 3.

Die temporäre Anfahrt der Busse an die Grundschule ist Teil der Lösung zur Entlastung der Kirchstraße. Das Problem der Kirchstraße sind aber nicht die Busse, die die Kinder zur Grundschule bringen, sondern die allgemeine Parksituation. An der Grundschule existiert ein kombiniertes Schul- und Sportzentrum, in dem regelmäßig nachmittags und am Wochenende Spielbetrieb herrscht. In den Wintermonaten finden dort Schwimmkurse statt, die von Kindern bis aus der Sassenburg besucht werden. Die Eltern kommen natürlich mit dem Auto. Leider verfügt diese Einrichtung nicht über einen einzigen Parkplatz. Gegenüber der Haltestelle befinden sich aktuell 7-8 Einstellplätze, die von den Lehrern genutzt werden. Darüber hinaus befinden sich parallel zu der Schwimmhalle an der Kirchstraße max. drei seitliche Stellplätze am Fahrbahnrand, die durch Nutzung die Fahrbahn zusätzlich verengen. Es ist daher in einem Verkehrskonzept zu diskutieren, wie mit Schaffung von ausreichend Parkraum die Parksituation nachhaltig gesteuert und verbessert werden kann. Hier könnte ​

Status:

Antrag wurde gestellt. Zuletzt gab es am xx. September 2022 dazu ein Gespräch.

Eingereichung:

8. September 2021

Ansprechpartner:

Max Mustermann